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Mit der Anwendung können Nutzer Videos bearbeiten und dabei auf viele Werkzeuge sowie zahlreiche Effekte zurückgreifen

Mit der Anwendung können Nutzer Videos bearbeiten und dabei auf viele Werkzeuge sowie zahlreiche Effekte zurückgreifen

Beliebte Programme bei Videobearbeitung

Was ist VideoPad Video Editor

Amateure und Gelegenheitsfilmer bekommen mit dem NCH VideoPad Videoeditor eine sehr einsteigerfreundliche Software zum Schneiden, Mischen und Konvertieren von Filmen.

Für Anfänger geeignet

Der Videoeditor bietet ein einfaches Interface, das auch Neulingen ein schnelles Einarbeiten ermöglicht. Mittels Drag & Drop können Video- und Audiodaten in gängigen Formaten und Containern in eine Arbeitsliste gezogen werden. In einer chronologischen Abspielleiste oder durch ein Storybord werden Clips frei nach Belieben positioniert und geschnitten. Pfiffige Effekte wie Umblättern oder Flip geben dem Nutzer Kontrolle über das Überblenden zwischen den einzelnen Clips. Überlagerungen und Texte können ebenfalls mit verschiedenen Varianten in den fertigen Film eingebaut werden. Videos können zusätzlich mit einem Effektfilter für beispielsweise Kontrast, Sättigung, Schärfe oder Wellen angepasst werden. Sogar stereoskopische 3D-Aufnahmen unterstützt das Softwarepaket. Das Gesamtergebnis wird in einem Echtzeitpreview vorgeführt. Die Audiospur selbst kann vom Video entkoppelt und separat bearbeitet werden - dafür gibt es eine großzügige Anzahl von Audiospuren.

Das wichtigste schnell abrufbar

Der Videoeditor wird als Shareware vertrieben und bietet die Nutzung unter zwei möglichen Bedingungen an. Werden nur privat Filme erstellt und geschnitten, ist die Nutzung uneingeschränkt erlaubt. Für kommerzielles Arbeiten wird die Registrierung und der Erwerb einer Lizenz fällig. Etwas störend fällt bei der Installation der hartnäckige Hinweis bezüglich einer zu installierenden Browserapplikation auf, die aber rein optional bleibt. Übersichtlich und aufgeräumt ist das Interface: Auf den ersten Blick erkennt man, wo sich was befindet. Der fertige Film kann in bekannten Formaten wie H.264, MPEG-4 und DIVX abgespeichert und direkt auf DVD gebrannt werden. Nützlicherweise gibt es eine breite Auswahl an vordefinierten Auflösungen für Youtube, HD und DVD. Wer trotzdem Hilfe für den ersten Videoschnitt benötigen sollte, greift einfach auf zahlreiche Online-Tutorials zurück. Die mitgelieferten Codecs decken bereits übliche Datenformate ab, jedoch kann jederzeit ein zusätzlicher Encoder als Plugin herangezogen werden. Praktisch sind untergebrachte Verknüpfungen zu anderen Produkten von NCH-Soft wie die Debut Video-Capture-Software oder die Audiosoftware MixPad. Mit einem Klick wird der zugehörige Download gestartet.

Fazit

VideoPad ist sehr kompakt und benötigt keine Vorkenntnisse im Bereich des Videoschnitts. Starten, Dateien hinzufügen und sofort loslegen - so lautet das Motto. Selten neigt das Programm bei längerer, intensiver Nutzung zu Abstürzen. Woran das genau liegt, konnte nicht festgestellt werden. Regelmäßige, automatisierte Backups verhindern jedoch in so einem Fall den Verlust von investierter Arbeitszeit. Von seinem Funktionsumfang ist es beispielsweise dem Windows Moviemaker klar überlegen. Wer private Filme und Photos zu einem schönen Gesamtwerk vereinen und für die Nutzung in Videoportalen exportieren möchte, der wird mit VideoPad problemlos seine Freude haben.

Voteile

  • kostenlos für private Nutzung
  • schneller Einstieg in den Videoschnitt
  • unterstützt gängige Video/Audioformate
  • Echtzeitpreview des Projektes

Nachteile

  • nach langer Nutzung manchmal instabil
  • bei großen Projekten teils unübersichtlich